Sieben Tricks, wie Ihr Sprachdienstleister die besseren KI-Übersetzungen liefert

Text in KI reinwerfen kann jeder. Aber die Maschine ist nur so gut wie die Person, die sie bedient. Ein guter Sprachdienstleister schafft es, die bestmögliche Übersetzung aus den Engines herauszuholen. Wir verraten Ihnen die besten Tricks.

Künstliche Intelligenz kann wahnsinnig schlecht übersetzen. Oder beeindruckend gut.
Das liegt daran, wie sie eingesetzt und bedient wird. Ein guter Sprachdienstleister bringt die Maschine zur Höchstleistung. Und zwar mit diesen Tricks:

1. Terminologie vorgeben

Viele KI-Anbieter können Glossare berücksichtigen. Die vorgegebenen Begriffe verbessern die Qualität der Übersetzung beträchtlich.
Ihr Sprachdienstleister pflegt die Terminologie und gibt diese bei jedem Auftrag an die KI weiter. Der Vorteil: Terminologie wird an zentraler Stelle vorgehalten und aktualisiert. Damit können problemlos KI-Anbieter ausgetauscht werden, wenn es bessere Konkurrenten gibt, oder unterschiedliche Anbieter für verschiedene Sprachen genutzt werden.
Außerdem weiß der Profi, worauf es ankommt. Oder haben Sie an den Umgang mit Homographen, Synonymen und Abkürzungen gedacht? Meinen Sie, die KI versteht, dass Sie mit AHK eine Anhängerkupplung meinen?

2. KI nach Sprache auswählen

Kein KI-Anbieter ist in allen Sprachen gleich gut. Der eine ist in westeuropäischen Sprachen besser, der nächste in skandinavischen und der dritte punktet bei asiatischen. Ihr Sprachdienstleister prüft laufend die Eignung in den einzelnen Sprachen und setzt immer den besten Anbieter ein.

3. Erst Memory, dann KI

Haben Sie bisher mit Übersetzungsprofis gearbeitet? Dann hat Ihr Sprachdienstleister eine Datenbank, in der jeder Satz mit seiner Übersetzung gespeichert ist. Dieses Memory ist besser als jede KI am Markt. Daher prüft Ihr Sprachdienstleister, was bereits aus früheren Projekten vorliegt und schickt nur die neuen Inhalte an die KI.

4. Alle Dateien verarbeiten

Textfelder nutzen alle KI-Anbieter, manche verstehen zumindest Office-Dateien. Aber bei InDesign, XML, PO oder tausend weiteren Formaten geben sie auf. Ihr Sprachdienstleister koppelt die KI hingegen mit seinen eigenen Systemen. Die KI muss also nur noch den extrahierten Text bearbeiten. Die Übersetzung fließt nahtlos ins Originalformat zurück. Ohne Kopieren, ohne Einfügen, ohne Stress.

5. Qualität sichern

Bei Humanübersetzungen ist es der Mindeststandard: Jede Übersetzung wird strukturell geprüft. Rechtschreibung, Vollständigkeit, Terminologie, Zeichensetzung, Konsistenz, Zahlenwerte und noch vieles mehr. All diese Kategorien klopft Ihr Sprachdienstleister bei KI-Übersetzungen genauso ab.

6. Rechtssicherheit garantieren

Ihr Sprachdienstleister trägt Verantwortung und hält den Kopf hin, wenn etwas nicht perfekt läuft. Sie haben eine Ansprechperson, die greifbar ist und nach deutschem Recht arbeitet.

7. Keine Abofalle

Es kann Ihnen egal sein, welche Verträge Ihr Sprachdienstleister eingehen muss, um für jedes Projekt den besten KI-Anbieter verfügbar zu haben. Sie zahlen nur für die Menge, die Sie beauftragen. Ohne regelmäßige Fixkosten, ohne Abozwang, ohne Risiko.